Dokomi 2012 – Freitag

Es gibt sogar ein eigenes Monopoly dieser Stadt ^^

„Nanu?“ wird sich der eine oder andere nun fragen. Ja, ich weiß, dass die Dokomi nur Samstag/Sonntag ist, aber wie schon letztes Jahr, bin ich schon einen Tag früher nach Düsseldorf gefahren. Somit blieb mir genug Zeit, die Stadt etwas zu erkunden und ich hatte damit auch die Möglichkeit, schon zur Eröffnung auf der Convention zu sein. Anders als letztes Jahr habe ich mich dieses Mal in einem Hotel in der Düsseldorfer Innenstadt gebucht, um auch mal etwas länger unterwegs sein zu können. Und rückblickend war es das Geld wert, zumal die Preise sehr günstig waren für dieses Wochenende und dass trotz meiner relativ späten Entscheidung, zur Dokomi zu fahren.

Der Tag begann mit großer Müdigkeit. Der Plan am Vortag hieß: Früh zu Bett! Als ich dann um 2 Uhr morgens auf die Uhr schaute, war es schon zu spät. Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr gerne Wecker überhöre, wenn ich zu spät ins Bett gehe und früh aufstehen muss. Daher habe ich mir angewöhnt, dann gar nicht erst zu Bett zu gehen und einfach durchzumachen und später den Schlaf nachzuholen. Dies habe ich auch getan. Kaffee gekocht und dann bis 6 Uhr morgens Anime (Hyouka alle Folgen bis dahin noch mal) und Blurays geguckt. Noch mehr Kaffee gekocht und mich bereit für die Reise gemacht. Die lange Bahnfahrt konnte ich gut zum Schlafen nutzen. Die Fahrkartenkontrolle war schon am Anfang, sodass ich sehr lange ohne Unterbrechung schlafen konnte. Angekommen in Düsseldorf wurde ich von der schieren Hitze fast erschlagen. Das Thermometer kratzte immer wieder an der 30-Grad-Marke und die Wolken waren wohl auch im Pfingsturlaub. Mein Hotel lag nahe einer U-Bahn-Station, die genau zwischen der Convention und dem Hauptbahnhof war. Ich dachte, dass das eventuell von Vorteil ist, aber ein Hotel direkt am Hauptbahnhof hätte es auch getan und macht die Anreise/Abreise viel leichter.

Geplant war eigentlich, dass ich mir die Innenstadt ansehe und paar schöne Fotos mache, aber das Wetter war einfach zu warm und die Sonne schien wirklich knallhart und gab mir wirklich kein schönes Licht, um Architektur oder sonst was ansehnlich abzulichten. Stattdessen habe ich mich einfach wie viele andere einfach irgendwo hingesetzt und mich gesonnt.

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