Homura leistet Madoka Gesellschaft

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam heute der DHL-Bote und übergab mir meine Homura. In Wirklichkeit dauerte die Zustellung genau 1 Monat und 1 Tag, was noch im Rahmen ist, da der Zoll leider auch noch einmal reingucken wollte. Durch den guten Wechselkurs im März kam mich diese Figur ziemlich günstig im Gegensatz zu Madoka. Dass die Figur nun endlich gekommen ist, verhilft dem Blog auch mal wieder zu einem neuen Post. Ich habe mich die letzten 2 Monate einfach nicht dazu motivieren können trotz vieler Dinge, die eines Reviews würdig wären. Der Prüfungszeitraum meiner Uni kam erschwerend dazu, in dem ich eher wie ein Streber Tag für Tag gelernt habe, was sich am Ende auch gelohnt hat: Alle Prüfungen bestanden!

Die Sachen, über die ich noch schreiben will, sind aber weiterhin in der Warteschleife und werden von mir in den nächsten Wochen in Angriff genommen. Aber das Paket von heute hat natürlich höchste Priorität und zwang mich auch mal wieder, meine Kamera rauszuholen. Aber bevor ich zum Fotografieren kommen konnte, musste die wunderschöne Homura aus ihrem Paket befreit werden. Das war noch der leichteste Part des Abends. Denn wie schon Madoka kommt Homura auch mit Zubehör, sodass man die Figur in zwei verschiedenen Posen aufbauen kann. Die Standardpose war mir zu langweilig. Das erforderte aber, dass ich beide Arme austausche. Der erste Arm löste sich problemlos. Der zweite Arm hatte wohl etwas gegen mich und forderte zehn Minuten meines kostbaren Lebens als Tribut, aber am Ende war ich dennoch der Sieger, auch wenn ich nicht so fühlte, weil das Abnehmen von diesen Teilen immer mit einem Risiko des Zerstörens einhergeht und mir dieser Gedanke Schweißperlen der Angst an die Stirn trieb.

Das Ablichten hat für mich dieses Mal auch ziemlich lange gedauert, weil ich wohl einfach aus der Übung war. Der Blitz wollte einfach nicht so, wie ich das wollte, und ich musste mind. eine Viertelstunde rumprobieren, bis ich das erste gute Foto auf die Speicherkarte bannen konnte. Alles in allem war es dennoch der Mühe wert. Denn diese Figur ist wie schon Madoka ein Kunstwerk. Ich hätte damals, als ich den Anime sah, niemals geglaubt, dass man aus diesem Zeichenstil eine so tolle Figur herstellen kann, die mir auch noch gefällt. Diese Detailverliebtheit, wie Homura ihre Waffe hält, ist einfach geil – salopp gesagt. Und als großer Fan der dünnen Beinbestrumpfung, besonders dunkler Farbtöne, ist diese Figur ein Hingucker. Genießt einfach die Fotos.

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