Dokomi 2011 – Anreise

Hier der erste Teil meines Erlebnisbericht zur Dokomi, eine Anime/Manga-Convention in Düsseldorf. Um die Text- und Bilderflut in Grenzen zu halten, werde ich den Bericht in 3 einzelne Posts abfassen, also habt etwas Geduld. Aber nun zum ersten Bericht, der Anreise. Da die Convention über das Wochenende stattfindet, habe ich mich über die Tage bei einem Fansubkollegen einquartiert. Um möglichst viel und ausgeruht am Samstag miterleben zu können, fuhr ich bereits am Freitag nachmittag los mit einem Intercity der Deutschen Bahn.

Das Wetter war angenehm warm und der Zug überraschend pünktlich und leer. Doch in Hamburg Hauptbahnhof bagann die Odyssee, denn die Bahn hatte die Platzreservierungen vergessen bzw. damit auch gleichzeitig aufgehoben, aber einige viele hatten Platzreservierungen und wollten diese trotzdem durchsetzen. Nachdem ein sehr trotziger Fahrgast (vermutlich ein Lehrer aufgrund der sehr sarkastischen Äußerungen mir gegenüber) und Moralapostel immer ausfallender wurde, räumte ich meinen Platz, um wenigstens Ruhe zu haben. Jedoch war der Sitzplatz futsch und diese waren sehr sehr rar. So fuhr ich nun auf dem Boden sitzend eine Stunde weiter, bis ich und einige Dutzend weitere dann in Osnabrück freundlich aber bestimmt vom Zugbegleiter unter Androhung der Bundespolizei aus dem Zug ausgestiegen wurden. Wenigstens gab es dann einen Gutschein und einen Anschlusszug, der mich nur 10 Minuten später in Wuppertal ankommen ließ, sodass der Zeitplan noch in Ordnung und meine Hinfahrt kostenlos war.

Der restliche Abend war dafür entspannt und ich konnte ausschlafen, um für den nächsten Tag fit zu sein. Wie der Samstag war, könnt ihr später in meinem nächsten Bericht lesen.

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